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DSKA besuchte KIBO
Empfang bei Stadtbürgermeister.
Die Oktober Gruppenstunde der „DSKA“ Donnersberger Selbsthilfegruppe für Krebserkrankte und Angehörige stand im Zeichen der Ortsbesichtigungen im Donnersbergkreis.
Diesmal war die Kreisstadt Kirchheimbolanden das Ziel der Gruppe.Die Teilnehmer trafen sich am Maibaum wo uns Stadtführer Rudolf Meier in einem sehr ausführlichen Vortrag über die Stadtgeschichte und die Architektur der Grafen und Fürsten in den jeweiligen Epochen informierte. Anhand alter Zeichnungen konnte sich jeder ein Bild über die Entwicklung von Kirchheimbolanden vom späten Mittelalter bis heute machen. Vielen Anwesenden war gar nicht bekannt, dass es in Kibo auf Betreiben der Weilburger Herrscher eine Prachtstrasse (die heutige Amtsstraße) gab. Auch dass KIBO einen Ölberg hat, war eine Überraschung für viele Teilnehmer. Der Rundgang führte vom Schlossplatz zum Schlossgarten und anschließend zur Paulskirche. Hier informierte uns Rudolf Meier über die Gepflogenheiten der Schlossherren beim Gottesdienst und auch die Zeit als Mozart in Kibo weilte. Frau Brigitte Meier spielte auf der Violine ein sehr besinnliches Stück. Der Rundgang ging dann weiter über den Husarenhof zur Amtsstraße und dann den Ölberg hinauf zum alten Stadthaus.
Hierhin hatte Stadtbürgermeister Hartmüller zum Empfang geladen. Frau Monika Sandmeier hatte den Raum sehr liebevoll und schön mit herbstlicher Deko gestaltet sowie für Kaffee und Kuchen gesorgt. In seiner Rede lobte Hartmüller den großen Einsatz der DSKA unter Führung von Mira Lincker für die Krebskranken und vor allem auch deren Angehörigen im Donnersbergkreis. Man könne, nicht zuletzt auch am Internetauftritt der DSKA, erkennen dass die Gruppenführung mit viel Herzblut bei der Sache ist und im Hintergrund viel Kleinarbeit geleistet wird. Hartmüller wünschte der Gruppenleiterin und ihrem Vorstand weiterhin viel Erfolg und der Gruppe alles Gute und noch viel Spaß bei den Gruppenaktivitäten. Beim Kaffeetrinken gab es noch einen regen Gesprächsaustausch der Gruppenteilnehmer untereinander und mit dem Bürgermeister. Herr Meier gab auch noch einige Anekdoten aus der Stadtgeschichte bekannt. Die Teilnehmer waren überrascht von dem enormen Wissen unseres Gästeführers Herrn Rudolf Meier und wollen zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal die diesmal zu kurz gekommenen Stadtinformationen vertiefen. Zum Abschluss bedankte sich die Vorstandschaft mit einem Präsent bei Herrn Hartmüller, Frau Sandmeier sowie bei Frau und Herrn Meier für den sehr informativen Nachmittag. Bei diesem schönen Gruppentreffen konnten alle für wenige Stunden die Krankheit Krebs vergessen und Kraft für die kommende Zeit tanken. |
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